Prof. Marlene Hinterberger

Pressestimmen


Die virtuose Organistin ging mit der "Festival Toccata" von P.E.Fletcher bis an die Grenze des Machbaren. Download der ganzen Kritik hier.
Donau-Anzeiger, Oktober 2014


...Sie konnte die ganze Bandbreite ihres künstlerischen Könnens zeigen: Stufenweise melodische Spannungssteigerung, präzise Technik in Händen und Füßen (mit virtuosem Pedal-Solo), geschmackvolle Registrierung und Überleitung in eine fulminante Schluss-Passage, ein dramatisches Unisono. Hinterberger verstand es meisterhaft, die verschiedenartigen Charaktere der Komposition sowohl einzeln für sich betrachtet, als auch in ihrer Gesamtheit wirken zu lassen. Dabei war sie voll in ihrem Element und entführte die Zuhörer auf eine auditive Entdeckungsreise, die in stringentem Fluss stets neue Überraschungen zu bieten hatte...
Download der ganzen Kritik hier.
Oberbayerisches Volksblatt, April 2014


CD-Rezension: Marlene Hinterberger entlockt den Orgeln schon in den Begleitungen geschmackvolle und leuchtend registrierte Klänge. Ganz besonders aber in den reinen Orgelstücken: Rauschend-festlich kommt die "Festival Toccata" von Percy Fletcher daher, glitzernd-virtuos und rhythmisch schwingend Bachs Orgelfantasie BWV 572, voller spielmusikalischer Freude das Flöten-Concert für die Orgel von Christian Heinrich Rinck und pompös-feierlich und doch beschwingt das Finale der Orgel-Sonate Nr.20 von Joseph Rheinberger. Download der ganzen Kritik hier.
Oberbayerisches Volksblatt, Dezember 2013


»Den krönenden Abschluss des Festtages bildete ein Konzert für Orgel und Gesang mit den renommierten Künstlerinnen Marlene und Raphaela Hinterberger. Die Organistin bewies eindrucksvoll, welche Möglichkeiten in der Orgel stecken...«
Landshuter Zeitung, Juni 2013


»Marlene Hinterberger begann mit Bach´s »Fantasie G-Dur« (BWV 572), einem bei Organisten teils etwas gefürchteten Werk, da besonders der erste Teil mit seinen vielen Läufen keinen Fehler verzeiht. Sie spielte diese Stück mit der ihr eigenen Energie und Spannung, die quasi das Markenzeichen ihres Orgelspiels ist. Ebenso spannend geriet das Finale aus der 20. Orgelsonate von Joseph Rheinberger, einem Deutsch-Romantiker, während das entzückende Flötenkonzert F-Dur von C.H. Rinck mit seiner verspielten und verzierten Tonsprache einen ganz anderen Charakter hervorbrachte und sehr schön zur Jann-Orgel passte. Zum Höhepunkt der Orgelwerke geriet die »Festival Toccata C-Dur« von P.E. Fletcher, ein hochvirtuoses Stück, das mit seinen ständigen Akkordrepetitionen in den Manualen und dem hohen Tempo eine große Kondition und Koordination seitens des Organisten verlangt. Marlene Hinterberger zeigte bei diesem Stück ihre ganze Klasse und ließ den Kirchenraum förmlich erbeben. Besonders hervorzuheben ist ihr Registrierungsgeschick – gelang es ihr doch, aus der norddeutsch-barock disponierten und intonierten Orgel auch ein Klangbild für romantische Orgelmusik herauszuholen, was wahrlich nicht einfach ist«.
Kultur-Kritik Rottaler Anzeiger/Eggenfelden, September 2012